Das Motto des Gedenkages 2025 lautete:

"Überdosierung und Drogentod können alle Menschen (be-)treffen"

Mit diesem Motto soll zum Ausdruck gebracht werden, dass ein einschneidendes Ereignis wie eine Überdosierung sowie der Tod von Drogengebraucher*innen auch durch Langzeitfolgen von HIV und Hepatitis jeden und jede betreffen kann. Betroffen sind auch Eltern und Angehörige sowie Partner*innen, Mitarbeiter*innen im Hilfesystem und Bekannte wie z.B. Nachbarn, wenn sie jemanden kannten der an den Folgen einer Überdosierung verstirbt. (Text von gedenktag21juli.de)

Videobotschaft von Prof Stöver:
Prof Stöver ein renommierten Wissenschaftler dessen Forschung eine hohe gesellschaftliche Bedeutung mit enger Verbindung zur Praxis aufweist ist Schirmherrn des Gedenktages am 21. Juli. Heino Stöver hat eine eindeutige Haltung zu fehlerhaften Bausteinen der deutschen Drogenpolitik  >>>

Die registrierten Drogentoten bilden nicht das reale Bild ab!!! Es werden in die Statistik der Menschen die an Suchtmittel verstorben sind, nur die erfasst, welche durch Obduktion oder sonstigen medizinischen Beweise gesichert wurden. Viele Angehörige, gerade nach langen Substanzmittel Erkrankung, verzichten auf weitere Untersuchungen oder einer Obduktion.

Hinter den blanken Zahlen verbirgt sich unendliches Leid für die Betroffenen, ihre Familien und das ganze Umfeld !!!